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Dirigent Franz Schindler nimmt Abschied in Stadelhofen
Franz Schindler hört nach fünf Jahren als Dirigent beim Musikverein Stadelhofen auf. Mit einem letzten Konzert verabschiedete sich Schindler von einem begeisterten Publikum.
»Es ist Zeit Danke zu sagen«, sagte Vorsitzender Helmut Vogt für den Musikverein Stadelhofen. Dass trotz der Turbulenzen der vergangenen Zeit ein so guter musikalischer Abend geboten werden konnte, dafür gebühr den Musikern Dank. Vor allem aber dankte der Vorsitzende Franz Schindler. Für ihn war es das letzte Konzert mit der Trachtenkapelle Stadelhofen. Wieder einmal habe er das Publikum begeistern können, wie immer wieder während der vergangenen fünf Jahre, befand Vogt.
Menschen berührt
»Franz Schindler trifft beim Publikum immer wieder den richtigen Ton. Er hat ein großes Talent Menschen mit Musik zu berühren, ganz gleich, ob Alt oder Jung, ob Profi oder Laie«, so Vogt. Schinder habe in den vergangenen fünf Jahren immer wieder beim Publikum den richtigen Ton gefunden.
»Mir fällt es schwer, dass sich unsere Wege auf Vereinsebene nun trennen«, meinte Vogt. Mit ihm zusammen habe es viele schöne, unvergessliche Momente gegeben, zum Beispiel den Seniorennachmittag auf dem Weinfest, die unvergesslichen Frühjahrskonzerte, oder die Besuche beim Partnerschaftsverein. (Text und Bild: W. Löhnig)
Starke Töne in Stadelhofen
Mit einem großartigen Konzert der Jugend und der Senioren des Musikvereins verabschiedete sich Franz Schindler nach fünf Jahren als Dirigent aus Stadelhofen. Der Beifall wollte nicht enden und so gab es von beiden Formationen reichlich Zugaben.
Vorsitzender Helmut Vogt brachte vom Musikverein Stadelhofen bereitete die Zuschauer auf einen großartigen musikalischen Abend in der vollbesetzten Renchtalhalle vor. Der Besuch war größer als angenommen, vor dem Konzert mussten noch Sitzgelegenheiten herbeigeschafft werden. Charmant und informativ begleiteten die Moderatoren Diana Vogt-Bruder und Michael Grampp die Musiker durch den Abend. Die Youngsters der Musikgilde, das Jugendorchester YMC, wurde von knapp fünf Jahren von Franz Schindler ins Leben gerufen. Warum es sich einen so guten Ruf in der Region erworben hat, bewiesen die jungen Musiker mit ihrem überzeugenden Auftritt. 80 Jugendliche hatten fleißig geprobt und überzeugten mit ihrem Spiel.
Begeisterten Beifall ernteten Stücke wie »The Pirates of the Carebbean« oder »Get me to the Church on time«. Mit dem fünfsätzigen Werk von Jakob de Haan verabschiedeten sich die Jungen vom einem begeisterten Publikum, nicht ohne vehement geforderte Zugaben.
Neue Dirigentin
Nach dem Ausscheiden von Franz Schindler wird YMC künftig von Antonia Sester aus Hesselhurst, Mitglied im Musikverein Nußbach und Jugendleiterin beim Acher- Renchtal-Musikverband (ARMV) geleitet. Im Pferdegalopp stellte sich die Trachtenkapelle vor bei »Banditenstreiche«, der Ouvertüre von Franz von Suppé. Es folgte der »Märchenwalzer« ehe die »Aristocats« zu hören waren. Mit dem sagenhaften Medley »Der König der Löwen« und der unsterblichen Musik von Elton John und Hans Zimmer grüßten die Musiker ihre Gäste nach der Pause. Zu einem Erlebnis wurde »Fantasie« von Jules Demersseman.
Es gab Maren Ell Gelegenheit, mit einem Solo ihr Können auf dem Altsaxofon zu demonstrieren. Begleitet wurde sie von Reimi Matsuda auf dem Klavier. Ein Stück, dass die Zuhörer nicht auf den Sitzen hielt, lautstark wurden die beiden Solistinnen gefeiert. Gleich zweimal konnte Diana Vogt-Bruder mit ihrer Stimme das Publikum begeistern. Zum einen erklang »Lenas Song – Fly with me«. Im zweiten Teil setzte Vogt-Bruder ihren Gesangspart fort, mit »Fly me to the Moon«. Mit »Pilatus«, einem sinfonischen Meisterwerk von Steven Reinecke verabschiedete sich die Kapelle, nicht ohne noch verschiedene, lautstark geforderte Zugaben, gewährt zu haben. (Text und Bild: W. Löhnig)
Leistungsabzeichen für Stadelhofens Jungmusiker
Vorsitzender Helmut Vogt zeigte sich stolz darauf, fünf Jugendlichen die Urkunden zur Erlangung des Jungmusiker-Leistungsabzeichens (JMLA) aushändigen zu können. Joshua Ell, Daniel Ell, Vanessa und Lia Schwenk haben die Auszeichnung in Bronze erworben, Naomie Oberle in Silber. Neben der Urkunde erhielten die erfolgreichen Stadelhofener Nachwuchsmusiker ein kleines Präsent. (Text und Bild: W. Löhnig)
Ankündigung: Jahreskonzert der Trachtenkapelle Stadelhofen
Hallo liebe Musikfreunde und Freundinnen! Am Sonntag, dem 26. März 2017 findet unser alljährliches Frühjahreskonzert in der Renchtalhalle Stadelhofen statt, los geht es um 18 Uhr. Das diesjährige Konzert steht unter dem Motto „Sagenhaft“ und wird Sie einladen in eine Welt voller Geschichten, Sagen und Märchen.
Wenn Sie schon vorher einen Einblick bekommen wollen was Sie erwartet, können Sie >>hier<< den Konzertflyer mit dem Programm betrachten.
Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich oder im Vorverkauf bei allen Mitgliedern des Musikvereins. Auf Ihr kommen freuen wir uns.
Theaterabend: Rauchmelder löste Alarm in Stadelhofen aus
Musik und Theater bot die Trachtenkapelle Stadelhofen. Dazu gab es einen echten Alarm, ausgelöst von zu viel Haarspray. (Löhnig)
Zweigeteilt war die Weihnachtsfeier des Musikvereins Stadelhofen. Während der erste Teil der Musik gewidmet war, hatten im zweiten Teil die Protagonisten des Vereins das Wort. Ein ganzes Jahr lang unterstützte die Bevölkerung von Stadelhofen ihren Musikverein, die Trachtenkapelle Stadelhofen. Mit einem unterhaltsamen Abend wollten die Musiker sich bei den Einwohnern und den Freunden der Kapelle bedanken.
Die Weihnachtsfeier begann mit einem Grußwort des Vorsitzenden Helmut Vogt. Mitten in der Ehrungsrede von Klaus-Peter Mungenast, Präsident des Acher-Renchtal-Musikverbandes, ertönten in der Renchtalhalle die Warnsirenen. Die Theatergruppe hatte bei ihrer Vorbereitung so viel Haarspray versprüht, dass die Rauchmeldeanlage anschlug.
Schnell eilten Ortsvorsteher Klaus Müller und Helmut Vogt hinter die Bühne, um die Alarmanlage zu deaktivieren. Dazu musste man erst an die Schlüssel kommen.
Nach wenigen Minuten durchdringenden Alarms konnte das Signal abgeschaltet und das Programm fortgesetzt werden. Etwas Gutes hatte der Alarm: die Zuschauer erfuhren dabei, dass die Sicherheitsmaßnahmen funktionieren. Die Musiker begannen mit einer Paraphrase über »Toch-ter Zion«. Es folgte »Springtime«. Das Stück gab Leon Müller die Gelegenheit, sein Können auf der Posaune zu demonstrieren. Die Polka »Buntspecht« und »Böhmischer Wind« folgten. Geschenke bekamen zwei Musiker, die seit 50 Jahren beim Musikverein sind. Die beiden Aktiven Klaus Vogt und Lothar Kirn sind Beispiele dafür, wie man sich in der Gemeinschaft einbringen kann, lobten Vogt und Mungenast unisono.
50 Jahre musizieren, das bedeute mindestens 2500 Mal für den Verein da zu sein. Die »Große Goldene Ehrennadel« vom Verband gab es für diesen Einsatz. Unter der Regie von Harry Ell zeigten acht Protagonisten die Schwierigkeiten im Krankenhaus auf, die entstehen können, wenn ein Patient wie Franz Mader (Harry Ell) rücksichtlos seine Meinung durchsetzt. Ell überzeugte mit seinem schauspielerischen Talent. Die Oma seines Zimmernachbarn (Philipp Ell) war seine Jugendliebe (Claudia Dörflinger). Sie veranlasste ihn, vorzeitig das Krankenhaus zu verlassen. Der alternde Patient wollte keine Minute mehr ohne seine Jugendliebe verbringen.
Verbale Kämpfe
In die verbalen Kämpfe von Franz und seiner Schwester Trudi (Melanie Kautz) musste Oberpfleger Michael (Jonas Hund) besänftigend eingreifen. Eher schüchtern zeigte sich Tina (Lara Bruder), die Enkelin von Franz. Weniger freundlich spielte das Schicksal mit Adelheid Knöpfle (Katja Hund) und der ehemaligen Freundin Iris (Luisa Dörflinger) des Bettnachbarn. Für die Maske zeichnete Alisa Wemlinger, Souffleur war Max Wimmer. Gut aufgebaut war die Kulisse mit alten Krankenhausbetten.
Kirchenkonzert der Jugend 2016
Am letzten Sonntag im November fand das alljährliche Kirchenkonzert der Jugend des Musikverein Stadelhofen statt. Unter der Organisation von Martin Hund und Christoph Fischer präsentierte sich der Nachwuchs des Musikvereins in der St. Wendelin Kirche in Stadelhofen. In der folgenden Galerie finden Sie einige Impressionen des Konzerts. Den Programmflyer können Sie >hier< betrachten. (Das Laden kann unter Umständen einen Moment dauern)
Von Österreich nach Amerika
Die Renchtalhalle in Stadelhofen war mit großen Magnolienbüschen frühlingshaft geschmückt, passend zum Jahreskonzert der heimischen Trachtenkapelle, das immer im Frühling stattfindet. Das amerikanische Banner und die österreichische Fahne schwebten über allem. Am späten Sonntagnachmittag kamen zahlreiche Fans der Kapelle, um sich musikalisch verwöhnen zu lassen.
Oberkirch-Stadelhofen (lö). Das letzte Jahr hat uns Höhen und Tiefen beschert, grüßte Vorsitzender Helmut Vogt das Publikum in der dicht besetzten Halle, in die Musiker noch eifrig Stühle herbeischaffen mussten, um allen Besuchern passende Sitzgelegenheiten zu organisieren. Er kündigte die Jugend YMC an und machte schon mal auf die Musik der Trachtenkapelle neugierig. Sein besonderer Gruß galt Ortsvorsteher Klaus Müller.
Dann betraten rund 50 Jugendliche die Bühne, Young-Music-Community (YMC), Stadelhofens Jugendkapelle spielte zu Beginn des Konzerts. Leon Müller und Moritz Vogt hatten die Ansage übernommen und kündigten als erstes Stück Cabaret an. Musik der 30 Jahre flott gespielt, war musikalisch ein Tanz auf dem Vulkan. Leuchtfeuer, man vernahm das Spiel des Wassers sollte Ruhe bringen in eine reizüberflutete Welt. Nach Go, Go, Go, Joseph von Andrew Lloyd Webber spielte, das von Franz Schindler geleitete und von den Zuhörern begeistert gefeierte Jugendorchester noch eine Zugabe ehe die Erfolge der beiden Mädchen Magdalena und Tabea Hund gefeiert wurde. Sie hatten das Jungmusiker-Leistungsabzeichen (JMLA) in Bronze erworben.
Mit dem Erzherzog Albrecht-Marsch eröffnete die Trachtenkapelle einen farbenfrohen unterhaltsamen Abend. Anhaltender Beifall belohnte die Musikerinnen und Musiker, aber auch Diana Vogt-Bruder und Michael Grampp. Beide hatten die Ansage übernommen und traten als Sissi und der junge Kaiser Franz Joseph auf. Beifall für den gelungenen Auftritt. „Ein Abend am Meer“, dieser traumhafte Konzertwalzer ließ den Klang der Wellen erklingen, machte Sehnsucht auf Urlaub. „Ich gehör‘ nur mir“ aus dem Musical „Elisabeth“ folgte und gab Diana Vogt-Bruder Gelegenheit zu einem Gesangssolo. Das Publikum anerkannte die hervorragende Leistung der Sängerin und belohnte mit stürmischem Applaus. Mit „Tirol 1809“, einem sinfonischen Tongemälde schloss Franz Schindler den Reigen der Musik des ersten Teils.
Mit einem Marsch ging es nach der Pause weiter: „Them Basses March“ war das Paradestück von Getty Herschel Huffine überschrieben. Der zweite Teil des Abends gab weiteren Solisten Gelegenheit, ihr großes Können unter Beweis zu stellen. Matthias Fischer spielte das Horn-Solo bei „Cape Horn“, einem filmmusikalischen Abenteuer für Solo Horn und Orchester. Musikalisch beschrieben wurde die gefährliche Reise um den südlichsten Punkt Südamerikas. Langen stürmischen Beifall erlebte der Solist.
Bekannte Melodien hörten die Besucher bei „Glenn Miller Story forever“. Die flotten Melodien ließen sogar Dirigenten Franz Schindler rocken. Gespannte Aufmerksamkeit bei „Lionel“. Da hörten die Besucher Stadelhofens heißester Swing-Klarinette in einem tollen Tribute. In Memoriam André Waignein spielte Solistin Simone Hund grandios auf. Das Publikum raste und spendete der Schülerin von Rudolf Heidler für ihre Leistung rasenden Beifall. Mit dem letzten Stück „Simon & Garfunkel“ gab sich das Publikum aber nicht zufrieden und forderte lautstark Zugaben, die auch gerne gewährt wurden.
Das Jahreskonzert nahm Vorsitzender Helmut Vogt zum Anlass Heinrich Ell aus dem Orchester zu verabschieden. Ell war 17 Jahre stellvertretender Vorsitzender und 57 Jahre aktiver Musiker. Aus gesundheitlichen Gründen musste er jetzt zurücktreten. Der Abschied fiel beiden sichtlich schwer, sowohl dem aktiven Musiker als auch dem Vorsitzenden. Ell war immer der Aktive, der den Zusammenhalt der Kapelle gewährleistet hat. Und wenn es mal klemmte, ging es gemeinsam in das Stammlokal, dort wurden Probleme besprochen. Auch wenn ihm in letzter Zeit geholfen wurde, das Instrument über die Treppe ins Probelokal zu bringen, es geht einfach nicht mehr, meinte Ell. Er dankte für eine gute Kameradschaft und versprach, sich auch weiterhin nach der Probe mit den Musikern zu treffen. Die Noten für ein Walzer-Musikstück überreichte Ell an Helmut Vogt, ein weiteres (Der Buntspecht) für vier Jahre erfolgreiches Miteinander an Franz Schindler. Und wenn ihr die Stücke von Ernst Mosch einstudiert habt, dann komme ich gern vorbei und höre mir die Musik an, versprach er.
Die Musikschule in Verbindung mit der Kooperation Verein-Schule hat eine eigene Flötenausbildung im Verein überflüssig gemacht. Isabell Ebert hat allen 50 Jugendlichen des YMC das Flötenspiele beigebracht, dankten die Jugendlichen. Leon Müller und Moritz Vogt verabschiedeten die langjährige Flötenlehrerin Isabell Ebert und dankten ihr für das jahrelanges Engagement.